24/12/2023

Weihnachtsgruß 2023

 

Verehrte Gäste …



aus nah und fern, in tiefster Finsternis und im hellen Schein!


Mit Freude oder Trauer. Mit Ruhe und Gelassenheit oder in hektischer Zeit.


Zurzeit fühlt es sich so an, als ob das Radio nur meine Lieblingssongs spielt.


Und jetzt möchte ich danke sagen, danke für 2023! Danke für all die Gespräche, die Liebe und Hoffnung und den Glauben, welche Ihr mir zugesichert habt! Ob Familie, Freunde oder Kollegen.


Ja, ich weiß: Ich zu sein ist nicht einfach, genauso der Umgang mit mir.


Ich wünsche Euch vom ganzen Herzen, fröhliche Weihnachten und alles Gute und Liebe für 2024!


Macht Euch auf den Weg und macht die Lichter an!


Euer


 

25/10/2023

Der Autor und die Muse

Ich steige in den Ring. Es ist dunkel und kalt. Du oder ich. Es kann nur einen geben. Du bist die Bestie und ich das Kaninchen. Wer wird es schaffen? Du oder ich? Ich laufe, ich renne, ich springe und bleibe nicht stehen. Der Stillstand wäre mein Tod. Und wie würdest du sterben? Lautlos sicherlich nicht. Du wirst schreien. Du wirst fluchen. Denn ich bin wendig und schnell. Und du warst noch nie so groß und mächtig. Wir zwei wären eine imposante Symbiose. Deine Kraft und meine Schnelligkeit. Wenn ich dich besiege, was würdest du dann machen? Sterben vor Eitelkeit? Oder würdest du einen Kompromiss eingehen. Du und ich. Wir verlassen den Ring. Ich, der schnelle. Du, der kraftvolle.Wenn wir uns gegenseitig besiegt haben, wäre keiner alleine. Also legen wir unsere Waffen nieder. Meine Geduld und deine Ausdauer, eine Kombination, mit der wir unsere Feinde besiegen können. Komm, reich mir deine Pranke, ich reich dir meine Pfote. Wir sind zwar keine Freunde, aber wir haben dieselben Feinde. Das leere Blatt, die Langeweile, und die Ungewissheit, wie wir dieses Blatt füllen sollen, sind Geschichte. Genauso verächtlich ist die Kritik, Selbstzweifel, verdrängen wir, in dem wir die Zuversicht mit in den Ring holen. Wir dachten beide: Es kann nur einen geben, doch jetzt sind wir zu zweit. Du und ich.

Zusammen und vereint.Wer hätte das gedacht?

Ich wollte dich töten. Dich mundtot machen, und alleine herrschen. Doch du warst zu mächtig, zu groß und stark, sodass ich gegen dich keine Chance hatte. Und so war es nur logisch, dich zu zähmen, und mit dir als Freund den Ring zu verlassen. Möge das schicksalhafte Glück immer auf unserer Seite stehen. Was alles möglich ist, wenn man dazu bereit ist. Es ist für mich unglaublich, aber wahr. Das Kaninchen und die Bestie verlassen den Ring, nicht jeder für sich, sondern gemeinsam. Vertraue mir, alles wird gut! Und ich habe keine Angst mehr vor dir und deiner Stärke und deiner Bereitschaft zur Gewalt. So wie du keine Befürchtung vor meiner Wendigkeit haben braucht. Und so können wir beide gemeinsam durch die Nacht in den Tag streiten.

Der Autor und die Muse

15/03/2022

Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung?

Wie fange ich an? Wie höre ich auf? Wo setze ich meine Gedanken fort? Es ist so viel Zeit vergangen, und so viel ist geschehen, seit dem ich das letzte Mal geschrieben habe. Ideen sind da. Sowie der Funke Hoffnung. Der innere Kritiker ist zu stark, zu mächtig.

Was will ich überhaupt? Ich möchte zufrieden sein. Mit mir im Reinen sein. Ich möchte schreiben, aber ich tue es nicht. Ich möchte lachen, doch ich weine. Ist alles Kopfsache, oder hängt es mit dem Zuckerspiegel zusammen? Denn erst nach Unmengen von Süßigkeiten geht es mir besser. Wie schon gesagt: Kopfsache. Der Schweinehund zu groß usw. Ausreden hier, Faulheit dort. Ich muss die Kraft der Gedanken wieder in die richtige Bahn lenken. Und wieder groß und stark werden. Dann, und davon bin ich überzeugt, kommt die Zufriedenheit zurück.

Gestern und vorgestern bin ich wieder getriggert worden. Ich denke über 20 Jahren zurück und suche nach Antworten, die mir heute helfen könnten. Es ist und bleibt so, dass ich mich weiterentwickeln kann. Nach vorne schauen, und nach vorne gehen. Und nicht nur nach hinten blicken.

Was will ich überhaupt, habe ich mich gefragt. Und geantwortet habe ich auch schon. Das Schreiben ist wichtig für mich. Es ist eine Therapie. Aber nicht die einzige Lösung. Jeden Tag schreiben ist vielleicht zwanghaft.

Ich habe ein neues Medikament verschrieben bekommen, und auf Grund der Nebenwirkungen abgelehnt. Zuvor keimte in mir ein Stück Hoffnung auf, die jetzt mit den Füßen getreten wurde. Meine Erkenntnis: Ich muss mehr wollen. Ich muss den Schweinehund überwinden und gegen die Müdigkeit ankämpfen. Das sagt sich so leicht, wenn mein Bauch mit Schokolade vollgepumpt ist. Wie bei allem: Die Dosis macht das Gift. Und Schreiben kann das Gegengift sein. Bevor das Gegenmittel zu starke Auswirkungen hat, beende ich diese Sitzung. Obwohl dies hier nur ein paar Worte sind, hoffe ich sie helfen.

Zurzeit bin ich an einem Kurzroman dran, der das Thema Trauer beinhaltet. Der Thriller, der mich schon solange beschäftigt, möchte raus aus mir. Weitere Infos kommen nach und nach.

Also es geht weiter. So oder so.

Euer

Tobias Pfützenlichter

24/12/2020

Weihnachten 2020 und Neujahr 2021

2020 war ich sehr sparsam mit meinen Meldungen.

Gerne möchte ich an der Zeit drehen, um uns allen Glück, Gesundheit, Mut und Kraft zu spenden. Oder was wir sonst noch gebrauchen können.

Nun ist es soweit! Es weihnachtet sehr, und 2021 steht vor der Tür.

Lassen wir die guten Geister rein kommen, und uns unterhalten, über die Geburt, das Leben und dem Tod, und was Drumherum passiert. Glaube, Liebe und Hoffnung sollen unsere Begleiter sein, uns alle durch die Zeit tragen und uns die Energie geben, die wir brauchen, um unsere Wege zu gehen.

In Frieden und in Liebe

                                               Eurer

                                                               Tobias Pfützenlichter

 


 

24/05/2020

Und wenn schon …



 
… meine letzte Stunde geschlagen hat, ich werde weiterhin mich im Dreck suhlen, mich am Schopf rausziehen, und weiter darauf achten, nicht zu ersticken.







Weiter die Brocken aus der Suppe löffeln. Hier bin ich, hier bleibe ich und gehe meinen Weg.




 Ich stehe zu mir und übernehme die Verantwortung für mein Leben. Ich habe mich selbst gefault, ins Abseits gestellt bzw. gelaufen, aber jetzt stehe ich, jetzt gehe ich, und geflogen bin auch schon.




Und wenn schon …

… der Stift in meiner Hand schreibt, dann kann noch so viel kommen.

01/05/2020

Vom Schreiben und dem Heilen

Mit welchem Wort beginnt meine Geschichte?

-

Ich bin nicht auf der Welt, um nur "hallo" zu sagen!
Daher schreibe ich auf, was mich bewegt und worin ich die Lösung sehe.

-

Und mein Klagebuch hat viele Namen.