08/11/2025

Die Kraft der Liebe

Als Autor glaube ich an viele Mythen. Aber am stärksten ist der Glaube an die Liebe. Auch wenn es immer ein Chaos verursacht, wenn ich nicht auf die Rufe der Liebe höre. So wie auch jetzt.


Was ist los mit dir? Ich kann dich nicht verstehen. Was ist passiert?


Schaue mich an! Siehst du nicht, dass ich am Ende bin? Ausgelaugt und total erschöpft. Da hilft nur noch beten und um Besserung bitten. Aber bevor du Blumen für mein Grab bestellst, warte bitte eine Weile, und höre mir zu. Denn ich werde die Zeit, die gefühlt endlose Zeit, der Trauer, abwarten und durchhalten. Und nach dem Regen und nach dem Sturm, werde ich gestärkt aufstehen. Meiner Meinung nach müssen wir darauf vertrauen, dass der winzige Keim, der Liebe wächst. Bis ich spüren kann, dass alles gut wird. Glaube, Liebe, Hoffnung sind Begleiter auf meinem Weg. Dies ist nichts Neues, nur wieder in mir entdeckt. Unter Schutt und Asche, die mich verzweifeln ließen. Die mich belasteten und von denen ich mich befreien konnte.


Ist es ein Abschied? Der Beginn eines neuen Kapitels in meinem Buch der Selbstliebe? Oder nur ein quersitzender Furz? Aber egal, was es ist. Ich glaube an die Kraft der Liebe, an die Hoffnung zur Heilung, und den Mut zur Zuversicht.

 


 


16/10/2025

Der Autor und seine Zweifel

Soll ich meinen geistigen Zerfall hinnehmen und akzeptieren, wie es ist? Oder wieder dazulernen, mich mehr bewegen und alles aus mir herausholen? Ich verstehe meine Erschöpfung nicht. Manchmal kann ich Bäume ausreißen und Berge versetzen, und ein anderes Mal keine 2 Sätze schreiben. Einstellung, Ursache und Wirkung, oder Einbildung, Unzufriedenheit, Zwang, oder Perfektionismus? Auf Fehler fixiert oder Prägung? „Wenn-dann-muss-alles-perfekt-sein“-Gedanken? Klar, ich bin ein Schriftsteller mit Fehlern im Text, ohne große Ecken und Kanten. Und doch bin ich Mensch genug, um dennoch zu schreiben. Respekt! Habe ich mir auch verdient! Und ich kann und darf stolz auf mich sein.

Bin ich in einer Krise oder Blockade, oder „nur“ mit Mist beladen? Und wer entscheidet was

Mist ist? Du oder In? Nicht schon wieder! Ja, ich habe große Zweifel, und komme nicht jeden

Tag mit mir klar, aber das muss ich auch nicht. Einen vernünftigen Umgang wünsche ich mir. Auch

von mir zu mir.

 


 

23/09/2025

Der Autor und sein Rucksack

 

Jeder hat etwas, was ihn antreibt. Was genau, kann ich bei mir nicht sagen, aber ich glaube daran, dass ich einen Rucksack voller Werkzeuge habe. Manche haben ihre eigene Geschichte, so wie Herkunft. An manchen Tagen fühlt es sich steinschwer an. Und wer weiß, wann ich das Werkzeug brauche. Ich sehe den Rucksack nicht als Last, sondern als Unterstützung. Vielleicht ist er als Geschenk zu betrachten. Als Gepäck für meinen Weg oder als Rückenwärmer. Selbstverständlich möchte ich gerne wissen, von wem oder wozu ich das Gepäck habe. Aber im Hier und Jetzt möchte ich nach vorne blicken, meinen Weg weitergehen. Und so etwas hat man eben, oder auch nicht. Eines wird mir in diesem Augenblick klar, ich bin dankbar für meinen Rückhalt in der Familie. Und dafür, dass ich die Lebensstürme überstehen kann. Ich bin mit mehr Zuversicht gefüllt. Dies ist ein Gefühl von Geborgenheit.


Ich glaube jeder hat seinen Rucksack. Gepackt mit Dingen / Gaben, die er für seinen Weg benötigt. Natürlich kommt es sehr stark auf die Begleitung an. Ob mit Gott, der Familie oder was auch immer einen Menschen begleitet.



09/08/2025

Der Autor und das Miststück

Der Autor und das Miststück


Du bist ein Miststück! Du sitzt da, läufst mir nicht mal entgegen, und doch treffen wir uns. Obwohl ich es nicht will. Du bist die Angst und die Depression in einer Person. An dir komme ich nicht vorbei. Also, lasse ich mich auf dich ein. Tanze Arm in Arm mit dir, so wie Liebende es tun. Ich möchte dich zur Seite stoßen, in den Abgrund, aber du ziehst mich mit. Du bist ein echtes Biest. Du machst dir nicht mal Mühe, mir entgegenzukommen, also bringen wir es hinter uns. Je schneller, desto besser! Du mit deinen Tönen beeinflusst mein Leben. Es ist mein Leben, und ich akzeptiere und respektiere dich. Doch dir ist es egal, was mit mir passiert. Und doch, frage ich mich: Wann gehst du? Wann kann ich dich loslassen? Und wann sehen wir uns wieder? Im Moment kann ich nicht mehr und deshalb sage ich adios zu dir. Bis zum nächsten Mal! Miststück!



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22/05/2025

Spiegelbild

 Liebes Spiegelbild, Du meinst, das ich für immer Dir gehöre, doch beim nächsten Wimpernschlag bleibst Du mein.

17/05/2025

Wie bestellt

 Ich lade dich ein, obwohl ich dich nicht bei mir haben will. Du bleibst und machst dich breit. Meine Gedanken kriechen langsamer wie eine Schnecke im Gemüsegarten. Jetzt müssen wir miteinander auskommen, bis wir uns trennen. 


26/04/2025

Denkanstoß

 Wir lassen uns Geiseln, mehrmals am Tag, von einem handtellergroßen Gerät. Lassen uns aussaugen, als ob es in unserer Natur liegt. Wir schieben ein Bild, ein Video oder einen Spruch nacheinander zur Seite. Wir wollen uns unterhalten, den Geist und die Gedanken abschalten, aber zu welchem Preis tun wir das? 

Darüber sollten wir nachdenken 🤔! 

Tobias Pfützenlichter 


01/04/2025

Umgang mit der Trauer

 Wenn die Trauer einfach für mich wäre, dann würde ich nicht oft versuchen mit ihr klarzukommen.

Oder:

Wenn Trauer so einfach wäre, würden es nicht so viele versuchen mit ihr klarzukommen.

Wie ist es mit Euch? Wie geht Ihr mit Trauer um? Was hilft uns? Ist es nicht der Umgang miteinander, der helfen kann? Oder liegt gerade darin das Problem? 

Schreibt es in die Kommentare.

Herzlichen Dank! 

Euer Tobias 

01/01/2025

6 Jahre Tobias Pfützenlichter

 Dieses Jahr wird diese Geschichten-Sammlung 6 Jahre alt. Oder anders gesagt: am 28.03.2019 erblickte dieses "Engelchen" das Licht der Welt.

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ebook.de:

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Eigenmotivation!

 „Du wirst immer wieder an diesen einen wunden Punkt kommen, der dir das Fürchten lehrt. Aber du wirst auch immer wieder aufstehen. Wieder auf die Beine kommen und selbst und ohne Krücken laufen. Glaube mir, der Stillstand ist der Tod, aber so lange du lebst, wirst du laufen, oder zumindest kriechen. Manchmal wirst du schreien und fluchen, bis du erkennst, dass das zu deinem Leben gehört. Genauso wie das Aufstehen. Jetzt nimm’ dir einen Moment, und du wirst sehen, was du alles schon erreicht hast. Es liegt so vieles schon hinter dir. Wie oft bist du als Kind hingefallen? Und du bist immer aufgestanden. Und das wird auch so bleiben, bist zum letzten Schritt.

Blockaden lösen sich. Die Deiche zum Tränenmeer brechen, ja. Nur musst du auch sehen, was alles hinter dir liegt, und welche Träume du vor dir hast. Welche Ziele du erreichen kannst. Dein Wille ist so stark, dass du alles erreichen kannst. Alles ist nur ein einziger Schritt entfernt. Die Angst ist da, um überwunden zu werden. Der Schwellenhüter prüft dich, ob du es wirklich willst. Denn nur das, was du tatsächlich willst, kannst du erschaffen.

Glaube, Liebe und Hoffnung, werden dich auf deinen Weg begleiten. Alle Tage, und alle Zeit. „Liebe Deine Geschichte, denn sie ist der Weg, den Gott mit Dir gegangen ist.“ - Ein Zitat von Leo Tolstoi. Wenn man das verinnerlicht hat, dann wird es leichter. Alles wird leicht, wenn man weiß wie es geht. Jetzt nimm’ dir nochmal einen Moment, und siehe dich im Spiegel an. Was ändert sich? Spürst du eine Veränderung, siehst du wie deine Augen anfangen zu leuchten? Ich weiß es ist ein kleiner Schritt, aber die “Wege entstehen, indem man sie geht.” So Franz Kafka. Also lass deine negativen Gedanken los und beginne zu laufen. Die Welt wird es dir danken und die Welt braucht dich in Topform."